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Hintergrund

der Initiative


  • Kleidung gibt Würde. Kleidung gibt Schutz. Wir brauchen Kleidung wie die ttägliche Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Für Jede und Jeden.

  • Die Menschheit wächst. Mit unserer Anzahl wächst unser Ideenreichtum und unsere Leistungskraft, aber damit sind grundlegende Missstände nicht aus der Welt geschafft. Mangel an Kleidung ist für Millionen bittere Realität.

  • Die Baumwollproduktion wurde seit 1930 um das Dreifache gesteigert. Bei gleichbleibender Anbaufläche, durch Intensivierung des Anbaus. Die Kunstfaser wurde erfunden. Sie wird heute in größerer Menge hergestellt als Baumwolle. Aber pro Kopf wurde die Faserproduktion nicht erhöht.

  • Umweltaspekte melden sich zu Wort. Die Anbauflächen werden für Nahrungsmittel benötigt. Pestizide und Farbstoffe schaden der Umwelt. Das für Kunstfaser nötige Erdöl wird bald aufgebraucht sein.

  • Mehr als 700 Millionen Menschen leben heute in absoluter Armut. Neue Kleidung können sie sich nicht leisten und gebrauchte Kleidung steht nicht ausreichend zur Verfügung - oder jedenfalls nicht da, wo sie sind - oder sie sind so arm, dass sie sich auch gebrauchte Kleidung nicht in ausreichender Menge leisten können.

  • Wir müssen dafür sorgen,

- dass niemand mehr in absoluter Armut lebt,

- dass nachhaltig und effizient angebaut und produziert wird,

- dass neue Kleidung eine möglichst lange Lebensdauer hat und

- dass einmal produzierte Kleidung so lange wie möglich getragen wird.


  

Zweck

der Initiative


Zweck der Initiative ist die Förderung der Entwicklungshilfe, mit Schwerpunkt auf der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit.

Zweck ist insbesondere das Eintreten für die Würde der Menschen in aller Welt und ihre fundamentalen Menschenrechte, wie sie von der Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 deklariert wurden - konkret mit dem Motto "Kleidung für alle".

Der Zweck stützt sich auf Artikel 25 der Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948:

"Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung ... ".


Der Zweck wird insbesondere erreicht durch:

  • Bildungs- und Informationsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Networking und Lobbying

  • Fokussieren auf "Kleidung für alle" als erreichbaren und unverzichtbaren Schritt auf dem Weg zur Grundbedarfsdeckung (Millenium Goals der Vereinten Nationen)

  • Zusammentragen und Bereitstellen von Fakten zur Versorgung mit Kleidung

  • Einholen von Meinungen und konkreten Vorschlägen, wie das Ziel "Kleidung für alle" angesteuert werden sollte

  • Diskussion mit prägenden Persönlichkeiten der Entwicklungszusammenarbeit

  • Aufbau eines möglichst breiten Unterstützerkreises in Deutschland

  • Schulterschluss mit allen Kräften, die sich für "Kleidung für alle" einsetzen wollen, zum Beispiel aus den Bereichen Textil- und Bekleidungsindustrie, Handel, Textilrecycling, Baumwollanbau, Verbraucherschutz, Umweltschutz, Politik, Forschung, Finanzdienstleistung, Bildung, Medien und Öffentlichkeitsarbeit

  • Einbeziehen von Menschen aus Entwicklungsländern; Ermöglichen ihrer persönlichen Teilnahme am Dialog in der Bundesrepublik

  • Bekanntmachen von beispielhaften Projekten, die zur Verwirklichung von "Kleidung für alle" beitragen

  • Unterstützung solcher Projekte im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins.

  

Beiträge


Die HUMANA Kleidersammlung GmbH hat eine Broschüre zu diesem Thema erstellt, diese können Sie hier nachlesen.  


  

Partner


Wir suchen noch Mitstreiter, zum Beispiel aus den Bereichen Textil- und Bekleidungsindustrie, Handel, Textilrecycling, Baumwollanbau, Verbraucherschutz, Umweltschutz, Politik, Forschung, Finanzdienstleistung, Bildung, Medien und Öffentlichkeitsarbeit.